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Der Aufbau einer Hüpfburg
Hüpfburgen sind auf Festen immer sehr beliebt. Die älteste Hüpfburg der Welt steht im Wiener Prater, in einem Café der Erfinderin. Seit dieser ersten Hüpfburg, die eigentlich für das Kinderzimmer geplant, dann aber irrtümlich zu gross zugeschnitten wurde, wurden unzählige Varianten entwickelt, die recht unterschiedlichen Spielspass zulassen. So gibt es zum Beispiel Hüpfburgen, bei denen eine grosse Rutschbahn zum Spielerlebnis zählt. Andere werden vor allem als Schutz rund um andere Spielgeräte aufgebaut. Beim Bullenreiten ist zum Beispiel meist eine aufblasbare Matte ausgebreitet, auf welche die Reiter ähnlich wie bei einer Hüpfburg gefahrlos fallen können.
Die Technik der Hüpfburg ist recht einfach. Die Planen aus feuerfestem, beschichtetem Polyestergewebe werden mit reissfesten Nylonfäden vernäht. Je nachdem, in welcher Weise die Hüpfburg beansprucht wird, sind einige Nähte doppelt andere vierfach vernäht. So soll vermieden werden, dass die Sprünge so viel Druck aufbauen, dass die Nähte reissen können. Die Nähte werden nicht eigens abgedichtet, sondern lassen die Luft durchgehend entweichen. Auch dies kann einen Überdruck in der Burg verhindern. Auch wenn viele Kinder gleichzeitig springen, besteht nicht die Gefahr, dass die Burg platzt. Im Gegenzug muss der Betrieb aber stets mit einem laufenden Gebläse aufrecht gehalten werden. Wer keine eigene Luftburg kaufen kann, kann auch eine Hüpfburg mieten. Internetangebote wie auf ebite.ch vermitteln Besitzer von Hüpfburgen, welche diese vermieten möchten, an Interessenten weiter. So können mehrere regionale Angebote sehr einfach miteinander verglichen werden. Die Kinder werden sich über die vielfältigen Angebote immer neuer Hüpfburgen sicherlich freuen.