Einzelkämpfer im Berufsalltag
Als selbstständiger Kreativmensch, der seine Kunden meist nur über den Mailverkehr kennenlernt, steht man manchmal vor einem ungeahnten Problem: Das Büro ist für die Arbeit zu ruhig. Was Angestellte sich im Großraumbüro noch als Traum vorstellen, kann auf Dauer zu einem regelrechten Albtraum werden. Wo niemand ist, der einen von der Arbeit ablenken kann, treibt einen auch niemand zur Arbeit an. Viele Selbstständige behelfen sich mit Internetforen, in denen sie einen kleinen Kaffeeplausch für die Pausen finden können. Doch dies birgt immer auch die Gefahr, dass die Gespräche ausufern und länger als geplant dauern. Denn in Foren ist immer etwas los, auch wenn die Pause schon wieder vorbei sein sollte. Zusätzlich findet sich im eigenen Heim stets auch noch die eine oder andere Aufgabe, die man mit ruhigem Gewissen zwischendurch erledigen kann. Die Wäsche kann in die Maschine gegeben werden, die Spülmaschine wird ausgeräumt. All diese kleinen Haushaltsaufgaben, die Festangestellte nach der Arbeitszeit erledigen müssen, gehen einem in einer kreativen Flaute recht gut von der Hand. Und da es sich nicht um Freizeitbeschäftigung handelt, scheint es auch nicht so, als würde man sich vor der Arbeit drücken.
Um diesem Phänomen aus dem Weg zu gehen, treffen viele Selbstständige eine wichtige Entscheidung: Sie beschließen, ein eigenes Büro zu mieten. In diesem verbringen sie dann die geplante Arbeitszeit und erledigen ihre Aufträge meist schneller als in den eigenen vier Wänden. Immobilienexperten wie die von kmp.ch können helfen, wenn jemand ein Büro mieten möchte. Die Überlegungen bei der Wahl des richtigen Arbeitsplatzes beziehen verschiedene Aspekte ein. Vor allem die gewünschte Entfernung zur eigenen Wohnung und die dort erreichbaren Kontaktmöglichkeiten sind für Selbstständige wichtig.
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