Reisen
San Gimignano – kleine Stadt und Weltkulturerbe
Saunieren macht Menschen überall auf der Welt, vor allem in der kalten Jahreszeit, Spass. Warum also nicht auch einmal auf der Website Mathys-ag.ch stöbern und schon bald die eigene Sauna kaufen. Darin lässt es sich herrlich entspannen – und vielleicht auch in Gedanken der nächste Urlaub planen. Vielleicht soll es ja nach Italien gehen, in eines der bei Mitteleuropäern beliebtesten Urlaubsländer. Eine herrliche kleine Stadt in der Toskana ist San Gimignano. Im Vergleich zu Florenz wirkt die Stadt winzig, gehört aber ebenso wie die grosse Schwester zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das liegt vor allem an den sogenannten “Geschlechtertürmen”, einer einzigartigen Konstruktion, welche man nur in dieser einen Stadt findet. Dort bekriegten sich nämlich im Mittelalter zwei Herrscherfamilien und bauten zum Ausspähen der anderen immer höhere Türme. Ein wahres Bollwerk ist hier entstanden, das noch heute atemberaubend wirkt. Besonders schön ist der Blick über die Stadt vom Rathausturm. Ohnehin ist das Rathaus wie in vielen anderen toskanischen Städten noch ganz im mittelalterlichen Stil gehalten und für Besucher zugänglich. Auch die Kirche des kleinen Städtchens und das Baptisterium sind einen Besuch wert. Nichts für zartbesaitete Seelen sind das Folter- und das Hexenmuseum der Stadt. Man scheint solche Museen in Italien sehr anziehend zu finden – aber sie können auch schockieren. Am besten erholt man sich in einem der ansprechenden Restaurants der Stadt mit Blick auf die toskanische Hügellandschaft. Das Städtchen ist zwar von Touristen ein wenig überfüllt, dennoch lohnt sich der Besuch!
Eine Seefahrt, die ist lustig – auch mit Kleinkindern
Kreuzfahrten liegen voll im Trend! Erholungs-, Sport- und Unterhaltungsmöglichkeiten an Bord, kombiniert mit interessanten Anlegehäfen und gut organisierten Ausflügen machen die Kreuzfahrt auch für Familien mit Kleinkindern interessant.
Empfehlenswert sind vor allem die Kreuzfahrten in den Gewässern Europas, wenn die Dauer der Anreise überschaubar bleibt. Ansonsten sollten die Eltern die Reiseroute nach eigenen Interessen planen, das Kleinkind wird von den Ausflügen nur sehr wenig mitnehmen.
Von den Häfen Italiens und Frankreich führen Routen an die schönsten Plätze des Mittelmeeres, Weltstädte wie Rom oder Barcelona inklusive. Im Norden hingegen locken vor allem die Routen, die ans Nordkap oder auf die britischen Inseln führen.
Die Anzahl der Landgänge ist je nach Reederei und Route unterschiedlich. In Europa wird aber fast jeden Tag an einem Hafen angelegt. Eltern sollten sich rechtzeitig entscheiden, ob sie alleine oder in der Gruppe an Land gehen wollen. Häfen nahe von Stadtzentren wie etwa in Marseille eignen sich für individuelle Besichtigungen, während weiter entfernte Städte vor allem in der Gruppe Sinn machen. Das Kleinkind kann dann je nach Begebenheit im Kinderwagen oder im Tragetuch mitkommen.
Passende Ausrüstung ist auch Bord empfehlenswert. Eltern, die nach dem gemeinsamen Abendessen gerne noch einen Drink an der Bar geniessen möchten, sollten unbedingt an das Babyphone denken. Produkte, die bei Babystar.ch / Kidsstar.ch erhältlich sind, haben eine Reichweite von mehr als 300 Metern und sind daher für den Aufenthalt an Bord bestens geeignet.
Ebenfalls empfehlenswert ist die Mitnahme eines Betts für den Nachwuchs, denn nur selten können die Reedereien ein Gitterbett bereitstellen. Besonders platzsparend sind sogenannte Pop-up Reisebetten.
London für Eltern und Kinder
Städtereisen mit Kindern erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Neben interessanten Sehenswürdigkeiten und Museen warten Spielplätze, der London Zoo oder das Wachsfigurenkabinett. Eltern mit Kindern brauchen in der Stadt an der Themse also auf nichts zu verzichten, ausser auf den Pubbesuch vielleicht. Mit einem Babyphone von Babystar.ch / Kidsstar.ch wird sich aber zumindest ein Pint an der Hotelbar ausgehen.
Einen ersten Einblick in die Sehenswürdigkeiten der britischen Hauptstadt bietet eine Stadtrundfahrt, am besten mit den oben offenen Doppeldeckerbussen. So bietet sich für die Kinder der beste Ausblick auf den Buckingham Palace, auf Westminster Abbey und St. Paul´s Cathedral, den Tower mit der Tower Bridge oder London Eye.
Letztgenanntes gehört mittlerweile zum Fixpunkt für Londonbesucher. Gross wie Klein sind vom im Jahre 2000 eröffneten Riesenrad angetan. Geboten wird ein aufregender 4D-Kinofilm gefolgt von der rund dreissigminütigen Fahrt.
Bei Familien ebenfalls höchst beliebt ist das berühmte Wachsfigurenkabinett von Madame Tussauds. Dort können die Nachbildungen von berühmten Persönlichkeiten, Mitgliedern der Königsfamilie, Hollywood- und Bollywood-Stars sowie Musikern und Sportlern bestaunt werden.
Ein weiterer Dauerbrenner bei Familien mit Kindern ist der London Zoo, der im Regent´s Park gelegen ist. Mehr als 700 verschiedene Tierarten leben in dem zoologischen Garten. Das Highlight des Tierparks ist das grosse Gehege der Flachlandgorillas.
Noch mehr unterschiedliche Spezies sind im Sea Life Center im Riverside Building neben dem London Eye zu sehen. Die Aquarien beherbergen unzählige Meereslebewesen wie etwa Haie, Schildkröten, Kraken oder Seepferdchen. Spektakulär ist der Glastunnel, der mitten durch die faszinierende Unterwasserwelt führt.
London swingt noch immer
Ohne Übertreibung lässt sich London als die europäische Weltstadt bezeichnen – vergleichbar mit New York für “den Rest der Welt”. Was ist dort nicht alles los, im Vorjahr gerade Olympia, dieses Jahr stehen mal wieder die Royals im Mittelpunkt: Thronjubiläum der Queen, und “Kate” erwartet Nachwuchs. Was liegt da näher, als das Hotel Comfort Inn Buckingham Palace zu buchen? Genau das haben wir gemacht, denn wir schätzen diese internationale Kette. Gute Erfahrungen machten wir, als wir für zwei Tage und eine Übernachtung Zürich besuchten, und im Hotel Comfort Inn Hyde Park in London sind wir auch schon mal abgestiegen.
Als echte London-Fans kennen wir natürlich die klassischen Sehenswürdigkeiten wie den Tower of London oder den Elizabeth Tower am Westminster Palace. Und natürlich die Tower Bridge, die berühmte neugotische Klappbrücke mit ihren beiden Türmen. Wohin es uns (und die Londoner selbst) immer wieder zieht, ist der Trafalgar Square. Anfang der 2000er Jahre wurde dieser zentrale Platz umgebaut und verschönert. Er stellt mit seinen Brunnen und der 55 Meter hohen “Nelson Column” ein Gesamtkunstwerk der urbanen Architektur dar. St. Martin-in-the-Fields, eine im 18. Jahrhundert erbaute Kirche, ist bekannt für ihre hochklassigen Konzerte, und das riesige Kunstmuseum, die National Gallery, beherbergt berühmte Werke von Künstlern des 13. bis 19. Jahrhunderts.
Wem die Sinn mehr nach der Moderne steht, kommt an der “Tate Modern” nicht vorbei. Das weltgrösste Museum für zeitgenössische Kunst liegt direkt an der Themse und ist in einem umgestalteten Kraftwerk, der ehemaligen Bankside Power Station, im Stadtteil Southwark untergebracht. Selbst “Kunstmuffel” kommen hier auf ihre Kosten, denn die Architektur ist ebenso so spannend wie gigantisch.
Von der Schweiz nach Frankreich – ein Katzensprung
Ein paar Tage ausspannen? Wie wär’s mit einem Städtetrip auf der Achse Zürich, Dijon, Paris? Eine Übernachtung Zürich oder zwei, eine in Dijon und ein bis zwei in Paris – das ergibt eine überschaubare Auszeit mit hohem Erlebnisfaktor. Tipp: In allen drei Städten befinden sich Hotels der Comfort-Inn-Kette vor Ort. Insofern lassen sich bereits bei der Planung die Übernachtungskosten im Rahmen halten.
In Paris bietet sich das Comfort Hotel Quartier Latin in der rue Mouffetard an. Hier im 5. Arrondissement lässt sich das “Rive Gauche” von seiner besten Seite erleben. Bis heute ist das Quartier Latin, das bis ins 6. Arrondissement reicht, für viele Besucher der Inbegriff für die Pariser Lebensart schlechthin. Seinen Namen erhielt das Quartier im Mittelalter. Im 14. Jahrhundert wurde die berühmte Universität Sorbonne gegründet. Zur damaligen Zeit sprachen Studenten und Gelehrte Latein, so kam es zu dem Namen Quartier Latin.
In der Gegend um den Boulevard Saint-Germain ist die Legende noch lebendig. Mit diesem berühmten Studenten- und Intellektuellenviertel verbindet man bis heute literarische Namen wie Honoré de Balzac und Jean-Paul Sartre. Der Tourismus hat dazu beigetragen, dass sich die ursprüngliche Atmosphäre stark verändert hat. In den kleinen Gassen hört man alle Sprachen dieser Welt. Studenten können sich die Mietpreise hier am linken Seine-Ufer kaum noch leisten. Doch der alte Schwung des Quartier Latin ist weiterhin spürbar. Eine der zahlreichen Sehenswürdigkeiten ist das Panthéon, das ehemals eine Kirche war. In seiner Ruhmeshalle liegen nationale Grössen wie Voltaire, Rousseau oder Zola begraben.
Reisen in die ganze Welt – Braunschweig
Samuelwerder.ch produziert mit modernster CNC Technik Produkte aus Metall. Die Bereiche Feinmechanik und Präzision spielen dabei eine besonders grosse Rolle. Präzise geht es auch zu an der Technischen Universität von Braunschweig, der Wilhelma. Hier studieren unzählige junge Leute, die es sich zum Ziel gemacht haben, technische Berufe zu erlernen. Braunschweig ist mit seinen 240.000 Einwohnern eine mittelgrosse deutsche Stadt. Sie liegt in Niedersachsen und wirkt auf den ersten Blick als ganz nettes Ziel für einen Tagesausflug. Doch ist man erst einmal in der Stadt, bemerkt man schnell, dass sie mehr zu bieten hat, als einen sehr schönen Stadtpark, wo man stundenlang am Fluss Oker verweilen kann und ein weitläufiges Einkaufszentrum gleich nebenan. Hier kann man allerdings gleich die perfekte Mischung aus Shoppingvergnügen und Ruhe im Park erleben.
Aber wer die Stadt besucht, sollte sich unbedingt auch eine Stadtrundfahrt oder eine Führung nicht entgehen lassen. Denn Braunschweig war einst Residenzstadt von Heinrich dem Löwen, dem berühmten mittelalterlichen Herzog. Noch heute erinnert der Braunschweiger Löwe als Denkmal an ihn. Auch Till Eulenspiegel soll in Braunschweig gewesen sein. Er soll dort viele seiner Streiche getrieben haben. Der Dom von Braunschweig ist ebenfalls absolut sehenswert, vor allem auch die unterirdische Gruft. In der Braunschweiger Altstadt kann man ohnehin wunderbar umherschlendern und es wird einem nie langweilig dabei. Zwischen den alten Gemäuern finden sich immer wieder moderne Geschäfte. Sehenswert sind auch die Museen wie das Herzog-Anton-Ulrich-Museum, wo man die Schätze aus dessen Privatsammlung erleben kann – darunter Bilder von Rembrandt und Vermeer. Das Rizzi Gebäude, Happy Rizzi House, welches der berühmte Künstler des 20. Jahrhunderts gestaltete, ist dagegen ein modernes Meisterwerk, das man in dieser Stadt eigentlich nicht übersehen kann.
Die Halbinsel Yucatán
Die Halbinsel Yucatán in Mexiko ist in meinen Augen immer eine Reise wert. Diese Gegend ist geprägt von wunderschönen, kilometerlangen Traumstränden mit Korallensand, faszinierenden archäologischen Maya-Ruinen, die noch aus den Zeiten der alten Hochkultur der Maya stammen und wunderschönen Kolonialstädten wie Mérida und Valladolid. Wer sich auf Mexiko Rundreisen begibt, lernt eine einzigartige Mixtur der Kultur kennen – denn viele Maya leben noch heute auf Yucatán in ihren kleinen Dörfern und pflegen dort die alten Gebräuche und Sitten. Und wer ein typisches Maya-Dorf besucht hat, dabei Frauen bei der Herstellung der klassischen Mais-Tortillas beobachtet und so auch das einfache und gleichzeitig sehr beschauliche Leben kennengelernt hat, der wird sich bei der Besichtigung der archäologischen Ruinen völlig problemlos das Leben der Maya aus damaligen Zeit vorstellen können.
Eine Besichtigung der Maya-Stätte, Chichen Itzá, sollte man unbedingt einplanen – die UNESCO hat diese Stätte zum Weltkulturerbe erklärt und sie gehört ebenfalls zu den neuen sieben Weltwundern. Diese ehemalige Hauptstadt der Maya ist eines der Wahrzeichen Mexikos und wird als der bedeutendste Fundplatz auf der an Sensationen wahrlich nicht armen Halbinsel Yucatán betrachtet. Und wenn man schon hier ist, sollte man der in knapp 120 Kilometern von Chichen Itzá entfernt liegenden, wunderschönen Stadt, Merida, unbedingt auch einen Besuch abstatten…
Haapavesi Festival
Ich wäre ja so gerne an das Haapavesi Folk Musikal Festival gereist. Ich hätte es gern erneut mit einer Finnland Rundreise verbunden. Das Festival dauert noch bis am 30.Juni und wird mit den Musikrichtungen Folk und Jazz grossen Anklang finden bei Gross und Klein. Als ich letztes Jahr am Tanzen und Sozialisieren war, hätte ich mir die Nächte nie so hell und schön vorgestellt, wäre ich nicht persönlich unter dem Himmel gestanden.
Es wurde ebenso Polka, Bluegrass und Fado gespielt. Die Stimmung war fantastisch. Der Ort Haapavesi liegt grob zwischen Oulu und Vaasa. Ich habe ihn auf der Mietwagenreise per Zufall entdeckt. Die Landschaft ist wunderschön und so besuchten wir auf unserer 4-Wöchigen Rundreise verschiedene Orte auf dem Weg Richtung Oulu. Oulu liegt direkt am Wasser mit der Stirn nach Schweden und bietet eine ganz besondere Atmosphäre. Die Strassen sind oft breit und die Backsteinbauten imposant. Beeindruckend war auf jeden Fall das Steinzeitzentrum Kierikki. Am letzten Tag bevor wir dann in Oulu unser Mietauto wieder ablieferten und den Rückflug angingen, entschieden wir uns für ein Nachtessen in einem kleinen und gemütlichen Restaurant mit Musik. Wer hätte gedacht, dass ich noch zu einem finnischen Tangotanz kam.
Von der Basis bis zum Summit
Auf meiner Tibet Rundreise informierte ich mich einfach einmal grundsätzlich über die Details der Mount Everest Bergbesteigung. Mittlerweile als einen Touristen Run bekannt, hat diese Tour jedoch nicht an Exklusivität und an Reiz verloren. Zwischen dem Tibet und dem Nepal liegend und mit 8850 Metern, der höchste Punkt auf Erden, ist es erdenklich, dass man heute mit dem Wissen, der Erfahrung und der Ausrüstung diese Herausforderung als höchst attraktiv empfindet. Als ich die Karten und Berichte in Shigatse studierte und mir die Route vom Basiscamp bis an den Summit genauer anschaute, lief mir schon einen kleinen Schauer über den Rücken. Die Planungen müssen lange vorher laufen, der Körper muss trainiert sein und auf diese Höhen und Strapazen vorbereitet werden. Ich erlebte wunderbare Momente in Tibet. Die Hochlandrinder, die von den Tibetern auch geritten werden, beeindruckten mich schon ziemlich stark mit ihrem Wesen. Die Wanderungen zu den kleinen Volksgruppen in den Gebieten um Lhasa faszinierten mich und immer wieder staunte ich über den Gemeinschaftssinn dieser Leute, darüber wie sie ihre Kinder aufwachsen lassen, wie sie im Einklang mit der Natur leben. Die Region ist voller Überraschungen und versteckten Schätzen.
Granada in Nicaragua
Letztes Jahr bin ich im Sommer mit meinem Freund zu einer Reise Guatemala aufgebrochen. Wir haben uns dann im Speziellen für eine Nicaragua Rundreise entschieden, weil Nicaragua schon lange ein Traum von mir war und einfach unbeschreiblich viel zu bieten hat. Besonders gut hat mir Granada gefallen, denn hier reihen sich Sehenswürdigkeiten an Sehenswürdigkeiten und alles wird umgeben von einer besonders schönen Umgebung mit ganz viel Charme. Schön war vor allem das Casa de Leones, das ziemlich bekannt ist. Das schöne Herrenhaus bekam seinen Namen durch die zwei Löwen, die seine Portale zieren. Erbaut wurde es vom ersten spanischen Gouverneur Juan Vasquez Coronado. Erweitert wurde es dann im Jahre 1720 von Don Diego Cardenal de Montiel. Leider wurde das schöne Herrenhaus, wie es damals war, von einem Piraten gebranntschatzt und drohte in den letzten Jahren zu verfallen. Dank einer Initiative von Ernest Cardenal, einem sehr bekannten Dichter des Landes und dem deutschen Schauspieler Dietmar Schönherr wurde es dann im Jahre 1987 zum internationalen Kulturzentrum ausgebaut, sodass es heute wieder in seinem vollen Glanze steht. Sehr schön und sehr eindrucksvoll präsentiert es sich und kann jederzeit besichtigt werden. Außerdem befindet sich in Granada auch noch das Casa de los tres mundos. Ebenfalls ein Haus, das im Kolonialbaustil hergestellt wurde und aus dem 16. Jahrhundert stammt.